Menschen von hier…. 13.07.22

„Menschen von hier – lesen aus ihrem Lieblingsbuch“

Am 13. Juli fand auf dem Vorplatz Pfarrbüro / Caspar-Oechsle-Platz, neben der Schömberger Stadtkirche die Veranstaltung statt. Die Besucher lauschten bei sommerlichen Temperaturen den Worten von Bürgermeister Karl-Josef Sprenger, Ina Häfele von Himmelwärts, Ingrid Butz von der Katholischen Bücherei Schömberg und Pastoralreferent Michael Holl aus Tailfingen, der ab September auf dem Palmbühl in Schömberg sein wird. Musikalisch bereichert wurde der Abend von Singer-Songwriter Tobias Conzelmann aus Meßstetten. Dekanatsreferent Achim Wicker, der die Idee für das Veranstaltungsformat hatte, war es wichtig, dass ganz unterschiedliche „Menschen von hier“ bei allen Abenden zu Wort kommen: manche kennt man aus der Zeitung, andere nicht, manche haben eine besondere berufliche Stellung, andere sind ehrenamtlich engagiert und alle haben etwas zu erzählen. „Die Mischung“ so hoffte der Dekanatsreferent „stimmte auch in diesem Jahr wieder“.

 

 

 

 

 


Erstkommunion in der Stadtkirche St. Peter und Paul Schömberg.

Nachdem im Jahr 2021 wegen Corona die Erstkommunion abgesagt wurde, war die Freude in diesem Jahr umso größer, dass die Feier wieder stattfinden konnte. Zusammen mit den Kindern aus dem Jahr 2021 feierten 22 Kinder am 24.04.22 um 10:30 Uhr in der Stadtkirche Schömberg ihr großes Fest.

Administrator Pfarrer Timo Weber, unterstützt von Diakon Oliver Pfaff, gestaltete zusammen mit den Kindern einen sehr schönen Gottesdienst, der den Familien bestimmt in Erinnerung bleiben wird. Die Jugendkapelle übernahm wie in den Vorjahren die musikalische Umrahmung. Ein herzliches Vergelts Gott an alle die zum Gelingen des Tages beigetragen haben.

Gebet der Gemeinde für die Kommunionkinder, ihre Eltern und Paten

Guter Gott, wir führen wieder viele Kinder zu deinem Mahl. Wir haben versucht, sie gut vorzubereiten. Aber wir wissen, Gnade und Glauben kommen von nur von dir. So hilf diesen Kindern und ihren Familien, immer mehr im Glauben zu wachsen. Lass sie auch nach dem weißen Sonntag gerne Gäste am Tisch deines Sohnes sein. Hilf unseren Gemeinden, ein Zeichen der Hoffnung in unserem Ort zu sein.


Eine Messe lesen lassen

was ist damit gemeint?
In unseren Gemeinden ist es immer noch üblich (aber mit abnehmender Tendenz), Messen für Verstorbene lesen zu lassen. Im Amtsblatt steht dann „Messintention für …“ oder „Jahrtag für …“ und bei der Feier wird der Name des Verstorbenen genannt (oder auch nicht).

Was hat es mit dieser Praxis auf sich?

Schon die ersten Christen haben die Eucharistie als eine Feier verstanden, an der alle mitwirken können. Es war üblich, dass die Gläubigen Brot, Wein und andere Gaben mitbrachten, sowohl für die Feier selbst als auch zum Unterhalt der Kirche und ihrer karitativen Verpflichtungen. Daraus hat sich der Brauch der Mess-Stipendien (wörtlich: „Mess – Stiftungen) entwickelt.

Das Mess-Stipendium ist eine dem Priester überreichte Spende mit der Bitte, eine Messe für die besonderen Anliegen (=Intentionen) des Spenders zu feiern.
Mit dem materiellen Beitrag beteiligt sich der Spender in persönlicher Weise an der Feier und verleiht seinem Anliegen Ausdruck.

Jede Messe wird in Gemeinschaft mit der weltweiten Kirche und der Kirche des Himmels gefeiert. Wir sind dem Herrn besonders nahe und können in sein Opfer alles einschließen, was wir auf dem Herzen haben. Wir wissen, dass wir auch unseren Verstorbenen in Christus nahe sind und für sie beim Herrn eintreten können. Das Mess-Stipendium ist dabei ein äußeres Zeichen unseres Glaubens und Vertrauens.

Mit der schwindenden Glaubenspraxis nimmt auch das Wissen um die Bedeutung der Heiligen Messe und die Möglichkeit von Mess-Stipendien ab.

Nur noch die Wenigsten wissen, dass man die Messe nicht nur für Verstorbene, sondern in allen persönlichen Anliegen, für sich oder andere lesen lassen kann. In solchen Fällen hieß es dann meist: „Messe nach Meinung“, das heißt: in einem bestimmten persönlichen Anliegen. Auch allgemeine Anliegen wie „Für die Kirche“, „Für Berufungen“, „Für den Frieden“ usw. können Mess – Intentionen sein.

Warum mit einer bewährten Glaubenspraxis der Jahrhunderte nicht neu anfangen?

Wir – die Priester unserer Seelsorgeeinheit – laden Sie herzlich dazu ein!

In unseren Pfarrbüros können Sie einen von Ihnen gewünschten Termin vereinbaren und die näheren Umstände bestimmen. Ihre persönlichen Anliegen müssen sie natürlich nicht konkret nennen. Es genügt: „persönliche Intention“.

Von den Spenden werden jeweils 2 Euro an die Diözese weitergeleitet.

 

Die Seelsorger im Oberen Schlichemtal


Fünf Minuten für den Frieden

Täglich um 12 Uhr für den Frieden in der Ukraine beten:
Die Diözese lädt alle dazu ein, gemeinsam für den Frieden zu beten.

Jeden Tag um 12 Uhr fünf Minuten für den Frieden in der Ukraine zu beten. Egal ob am Arbeitsplatz, in der Schule, in Bahn und Bus – beim Läuten der Glocken um 12 Uhr verbinden sich Menschen zum Gebet und setzen ein Zeichen geben Krieg und Gewalt.

Eine spezielle Gebetskarte mit einem Friedensgebet kann auf der Homepage www.drs.de sowie über die diözesanen Social-Media-Kanäle bei Facebook und Instagram abgerufen werden. Unter www.drs.de steht das Gebet im Visitenkartenformat auch zum Download zur Verfügung.

Gebet
Es ist Krieg – wir sind fassungslos.
In Verbundenheit mit vielen
flehen wir zu dir, Gott:
Damit Frieden sich ausbreitet!
Damit Menschen in Hoffnung
leben können.
Ohne Angst vor Bomben und Granaten.
Gib denen Weisheit, die um Frieden
verhandeln.
Sei bei den Menschen in der Ukraine.
Sei bei allen, die Angst haben und um
ihr Leben fürchten.
Schenke Frieden, Gott, der Ukraine
und der ganzen Welt!


Sternsinger Aktion 2022

Dieses Jahr kommt zum Hochfest Dreikönig der Segen Gottes anders zu Ihnen ins Haus. Die Sternsingeraktion steht in diesem Jahr unter dem Motto

Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“

Die Pandemie-Lage hindert uns immer noch daran, die traditionellen Sternsinger von Haus zu Haus zu schicken. Personenkontakte sollen vermieden werden und gemeinsames Liedersingen ist untersagt. Den Jungen und Mädchen, die sonst mit Begeisterung dabei sind, fällt das schwer.

Wichtig ist jedoch, dass der Sternsinger-Segen auch, und gerade in dieser schwierigen Zeit nicht einfach wegfällt. Deshalb werden Sie eine Wurfsendung mit gesegnetem Aufkleber erhalten.

Der Aufkleber mit den Sternsinger-Initialen 20*C+M+B*22 wird im Gottesdienst am Fest der Hl. Drei Könige, gesegnet.

Die Buchstaben bedeuten „Christus Mansionem Benedicat“: „Christus segne dieses Haus“.

Sie können diesen Aufkleber selbst an Ihre Haustür anbringen!

Wenn Sie etwas spenden möchten, können Sie mit beiliegendem Überweisungsformular Ihre Spende überweisen oder eine Barspende ins Opferkässle der Kirche geben. Ihre Spende geht zur Hälfte an die Sternsingeraktion und zur anderen Hälfte an das eigene Missionsprojekt von Pater Richard und seine Straßenkinder.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Sternsinger-Aktion auch in diesem Jahr auf diese Weise unterstützen.

Gott wird Sie und Ihr Heim segnen!

 

Im Gebet verbunden
Ihre Kirchengemeinde Schömberg


25-jähriges Dienstjubiläum

von Gemeindereferent Wolfgang Schmid.
Zum 25-jährigen Dienstjubiläum  als Gemeindereferent gratulierte Pfarradministrator Timo Weber, Herrn Wolfgang Schmid im Namen unserer neun Kirchengemeinden und überreichte ihm, stellvertretend von Bischof Gebhard Fürst, eine Urkunde. Herr Schmid ist in allen neun Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit für die Vorbereitung und Ausführung der Erstkommunionen zuständig. Ein weiteres Einsatzgebiet von ihm, sind die Taizègebete in den Wintermonaten und die gerne angenommenen Mediationskurse. Gemeindereferent Wolfgang Schmid ist im Dienst der Diözese mit einem Stellenumfang von 50 % in unseren Gemeinden und mit 50 % im Schuldienst tätig. Wir wünschen Herrn Schmid weiterhin gutes Gelingen für seinen Dienst in den Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit.


Einschulungsgottesdienst am 17. 09.2021

um 14 Uhr in der Stadtkirche St. Peter und Paul in Schömberg.
Unter dem jugendlichen Motto „Einfach Spitze“ fand ein von Gemeindereferent Wolfgang Schmid gestalteter Gottesdienst für die Einschulungskinder in der Stadtkirche statt.

Als erstes durften die Kinder Ihre prall gefüllten Schultüten allen Anwesenden zeigen.

Die Religionslehrerin Frau Marquart- Schad mit zwei weiteren Lehrerinnen gestalteten zusammen mit Gemeindereferent Wolfgang Schmid unter dem Thema

Ich bin von Gott behütet“ einen eindrucksvollen Gottesdienst.

Organist Michael Bach begleitete mit den Stücken  „Gottes Liebe ist so wunderbar, – Gott, dein guter Segen und einem weiteren Orgelspiel diesen Einschulungsgottesdienst, der in Schömberg schon jahrelang Tradition ist.

Mit dem Segen „Der Herr sei über dir, um dich zu segnen. So segne dich der gütige Gott, heute, morgen und immer.“ wurde jeder einzelne Schulanfänger von Gemeindereferent Wolfgang Schmid und Religionslehrerin Frau Marquardt – Schad gesegnet.

Nach dem Gottesdienst begleiteten Rektor Resch mit seinen Lehrerinnen unter dem Glockengeläut der Stadtkirche St. Peter und Paul die Einschulungskinder in die Grundschule.


Firmung am 02.07. und 03.07.2021

 

Nachdem die geplante Firmung am 20./21.November 2020 coronabedingt kurzfristig abgesagt werden musste, freuten wir uns jetzt umsomehr, dass am 02.07. und 03.07.2021 unsere Jugendlichen aus Schömberg, Dotternhausen, Schörzingen, Dormettingen, Ratshausen, Weilen, Zimmern, Dautmergen, Hausen und Tieringen in der Stadtkirche Schömberg von Weihbischof Dr. Johannes Kreidler gefirmt wurden. Die Diakone Stephan Drobny und Oliver Pfaff gestalteten zusammen mit der Musikgruppe Tibi Deo einen festlichen Gottesdienst. Weil laut Coronaverordnung nur eine begrenzte Anzahl Jugendlicher pro Gottesdienst erlaubt war, wurde die Firmung in vier Gruppen aufgeteilt.

Das Wort „Firmung“ kommt vom lateinischen „firmare“ und heißt übersetzt Stärkung, Festigung. Wir hoffen, dass der Geist Gottes bei unseren Jugendlichen ein offenes, gläubiges Herz vorfindet und ihnen alle Gaben und Gnaden, die das Firmsakrament enthält, mitteilen kann. – Mögen sie innerlich stark und gefestigt sein, damit sie den Anforderungen einer ungewissen Zukunft gut gewappnet entgegengehen können.
(Bilder Rolf Schatz)

 


Stellenwechsel von Pfarrer Dr. Holdt

Liebe Mitchristen in den Gemeinden des Oberen Schlichemtals!
Ihnen ist sicherlich das Kloster Weggental in Rottenburg ein Begriff. Es ist ein traditionsreicher Wallfahrtsort unserer Diözese, der lange Jahre von Franziskanern betreut wurde (genau wie der Palmbühl). Nach dem Weggang der Franziskaner versuchte das Bistum, mit anderen (ausländischen) Ordensgemeinschaften die Seelsorge am Wallfahrtsort weiterzuführen. Das scheiterte jedoch.
Nun hat sich die Diözese für einen Neustart im Weggental entschieden. Künftig soll ein Wallfahrtsrektor und ein weiterer pastoraler Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin die Wallfahrt betreuen und zu einem Zentrum für Familienpastoral entwickeln.
Die Diözese hat Pfarrer Dr. Holdt gefragt, ob er das Amt des Wallfahrtsrektors im Weggental übernehmen will und er hat sich dazu entschlossen, diese neue Herausforderung anzunehmen.

Die Corona Situation machte unseren Kirchengemeinden  die Verabschiedung von Pfarrer Dr. Holdt in gewünschter Form leider unmöglich, aber wir wollten unserem guten und langjährigen Seelsorger dennoch eine würdige und schöne Abschiedsfeier bereiten. Deshalb fand am Samstag,27.03. um 18:00 Uhr eine Dankandacht in der Stadtkirche Schömberg statt.


Führung durch die kirchlichen Anlagen

Am 10.Oktober 2020 führte Diakon Oliver Pfaff in bewährter Weise die Kirchengemeinderäte durch die Kirche, Sakristei , den Kirchturm und den Kirchenkeller. Die Führung im Pfarrhaus übernahm Pfarrsekretärin Elke Riedlinger und Vorsitzender Manfred Wachter übernahm die Pfarrhausbühne. Selbst ehemalige KGR´ler hatten die komplexen Einrichtungen bisher so noch nicht begutachtet. Dieser Samstag war lehrreich und für die anfallenden Arbeiten wichtig. Begleitet wurden wir von Frau Himmelsbach von der Dekanats -Geschäftsstelle Albstadt. Sie übernimmt die Buchungen der gesamten Seelsorgeeinheit. Viele Tipps und Hinweise waren hilfreich und werden uns in Zukunft die Arbeiten erleichtern.

Weitere Besichtigungen waren an unserem Wallfahrtort Palmbühl. Die Führung mit Erklärungen von Pfarrer Josef Schäfer waren sehr eindrucksvoll und voller Energie. Begleitet hat uns auf dem Palmbühl auch die dortige Seele Ingrid Leins, die beim gemütlichen Abschluss die KGRler zusammen mit Julianne Haas bewirtete. Der Haushaltsplan für 2021 wird nun Bestandteil bei der nächsten KGR Sitzung sein.
Bild und Text KGR